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Sido schiebt Ärger um “Absolute Mehrheit”-Kohle

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Nachdem Sido die Polit-Talksendung “Absolute Mehrheit” von Stefan Raab gewonnen hat, hält der Rapper weiterhin den Verwendungszeck seines Gewinns von 300.000 Euro bedeckt. Damit schürt er vor allem bei Politikern Ärger.

So unterstellten etwa “Absolute Mehrheit”-Mitstreiter Boris Palmer von den Grünen und auch Caren Ley von der Linken Sido, das Geld in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Jetzt äußerte sich das Management des Rappers gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus zu den Vorwürfen: “Generell hat er es immer so gehalten, dass er Spenden seinerseits nie an die große Glocke gehängt hat und Spendenempfänger nie öffentlich benannt hat. Das möchte er so beibehalten.” Ob diese Aussage wohl Boris Palmer und Caren Ley beschwichtigen wird? Die hatten sich in den vergangenen Tagen lautstark über das Verhalten Sidos echauffiert. “Jeder Politiker hätte selbstverständlich das Geld gespendet. Ein Gangster-Rapper kann es sich anscheinend leisten, in der Sendung über gerechte Bezahlung zu reden und anschließend 300.000 Euro privat nach Hause zu nehmen”, so Boris Palmer, grüner Oberbürgermeister von Tübingen. Linken-Politikerin Caren Ley wirft außerdem einen Blick auf Sidos Fans, die ihn per Telefonabstimmung zum Sieg des “Absolute Mehrheit”-Polittalks verholfen haben. So seien die Anhänger wohl sicher davon ausgegangen, dass der Rapper den Gewinn für ein “sinnvolles Projekt” spenden werde. Was auch immer Sido mit der Kohle anstellen wird – laut der ProSieben-Regularien ist er nicht dazu verpflichtet, die 300.000 für einen wohltätigen Zweck zu spenden.


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